Wolfschlugen wird närrisch
Fasnetswecken
Ziemlich „narret“ waren einige Musikanten am vergangenen Donnerstag, aber man startete entgegen der schwäbischen Begriffsdefinition mit superguter Laune in den Tag – ging es doch am frühen Morgen zum Fasnetswecken mit den Wolfschlüger Narren.
An zahlreichen „Weck-Stationen“ vom Gässlesbäck über die Metzgerei Knapp zum Wolfschlüger Rathaus und von der Kreissparkasse über Frisuren Greiner bis zum REWE, wurde man schon strahlend empfangen sowie super bewirtet und konnte mit Ohrwürmern wie Über den Wolken, Cordula Grün, Leev Marie, Layla und dem Hexenbanner-Marsch für Unterhaltung sorgen.
Narrenbaumstellen & Rathaussturm
Happy Birthday "Wolfschlüger Narrenmarsch"!
Gerne lösen wir an dieser Stelle auch unser Fasnetsrätsel von vergangener Woche auf:
Bereits vor zehn Jahren, im Jahr 2014, wurde der Narrenmarsch vor dem Wolfschlüger Rathaus am Schmotzigen Dorschdich vom Aktiven Orchester uraufgeführt.
Unter dem Dirigat von Arno Hermann, dem Komponisten des Marsches und ehemaligem Dirigenten des Aktiven Orchesters, wurde der Marsch – eine Auftragskomposition der Narrenzunft Hexabanner – erstmals der Öffentlichkeit präsentiert.
Mit seinem behäbigen Tempo, soll er die Narren beim „Juggâ“ (= schwäbisch für springen/hüpfen) auf Umzügen unterstützen. Der einprägsame Text zum Marsch stammt von Bernd Schäfer.
Wer ihn noch nicht auswendig kann, hat jetzt wieder 381 Tage Zeit zum Üben, bis es am 27. Februar 2025 wieder heißt: „S isch Fasnet, ’s isch Fasnet, dui schenschde Zeit em Jôhr!“.
https://www.mv-wolfschlugen.de/allgemein-2/wolfschlueger-narrenmarsch/