Bereits im Jahre 1934 wurde bei einer Versammlung vom 15. Oktober beschlossen, an der Weihnachtsfeier nicht wie bisher nur mit Musik aufzuwarten, sondern auch ein Theaterstück zu spielen.

So wurden am Donnerstag, 26.Dezember 1935, beim großen Volksmusikabend gleich zwei Theaterstücke aufgeführt.
“Die Seemannsbraut” – Schauspiel mit Gesang in 5 Akten von W.A. Pannek, Musik Max Vogel und“Dumm, Dümmer, am Dümmsten” einaktige Posse von Willi Webels.

Erfolgreiche Theatergruppe in der Nachkriegszeit

Nach einer langen unfreiwilligen Unterbrechung, die der 2.Weltkrieg hervorgerufen hatte, konnte man erst 1947 wieder eine
Jahresabschlussfeier abhalten. Neben einem reichhaltigen musikalischen Programm wurden auch das Lustspiel „Vom Rega end Dachtrauf“ und das Volksstück „Der Glockengruß von Breslau“ mit gutem Erfolg aufgeführt.

Dies war der Beginn einer langen Ära, in der das Theaterspielen neben dem musikalischen Programm einen hohen
Stellenwert bekam.
Unter der Leitung von Adolf Feldmaier, Franz Hötzel und Otto Schnirring wurden weitere große Theaterstücke, Lustspiele und Sketche einstudiert und aufgeführt:
Bajazzo, das Spiel ist aus, Kerker und Freiheit, Im Hotel zum blauen Affen, Der Wildschütz vom hohen Göll, Die Räuber auf Maria Kulm, Die schöne Müllerin, Das Geheimnis vom Felseck, Henkersohn und Zigeunerin, Die verlorene Erbschaft